So, nach einer mittelkurzen Nacht, hier das Fazit zu unserer Premiere. Heilbronn war sehr gut zu uns: Das Wetter war top, wir konnten draußen sitzen und saßen auch so zentral, dass wir einigermaßen auffällig waren. Dabei hat uns auch ein schönes Schild geholfen, dass ihr hier sehen könnt. Alles hat selbstverständlich mit Meeren und Ozeanen zu tun! Mehr zu unseren Schilder-Themen findet ihr hier: Sambucca, Pupse, falsche Eier.
Über genau diese Dinge haben wir mit den Heilbronnern gesprochen. Es gab Rückfragen, ob wir wirklich nichts verkaufen wollen (Nein! Bei uns gibt es Infos, Spaß und Brausepulver!), ob Wissenschaftler nicht sowieso alles patentieren und damit Geld verdienen (Nein! Im Bereich Meere und Ozeane gibt es sehr viel Grundlagenforschung und wir wollen, dass möglichst viele Menschen davon erfahren), ob das überhaupt was bringt, was wir hier machen (Ja! Und schwups weiß schon mindestens einer mehr, wie wichtig die Meere und Ozeane für uns alle sind, selbst wenn wir nicht direkt an der Küste wohnen). Und noch etwa zehn ähnliche Fragen.
Was uns aber besonders fasziniert hat: die Menschen haben an unserem Tisch Platz genommen, sich mit uns über das Thema gefreut, in ihren Gehirnen nach eigenen Erfahrungen gekramt (war das hier nicht auch mal ein Urzeitmeer?) und uns tolle Fragen gestellt, die wir hier auf der Website nach und nach beantworten werden (einfach runterscrollen, dann seht ihr die schönen Bilder).
Außerdem gab es leckere Algen zum Test-Essen und das Meeres-Quartett des Wissenschaftsjahres mit tollen Meerestier-Bildern ist kurzerhand zum Dugong-Orakel umfunktioniert worden, weil alle plötzlich wissen wollten, wie es ihnen in der nächsten Woche ergehen wird. Ist ja klar, dass der Meeressäuger mit seinen Prophezeihungen nicht hinterm Berg halten konnte. So gab es Infos, wie: “Du wirst in der nächsten Woche als Vegetarier leben!”… Orakel-Tester stutzt… Dugong freudig: “Für 10 Minuten!”. Alles klar, macht Sinn. Kein Wunder, dass die Quartetts für den Hausgebrauch am Ende des Abends in den Taschen der glücklichen Orakel-Tester verschwunden sind. Wir hoffen, auf viele Quartett-Spiele zum Thema “Lebensraum Meere und Ozeane”.
Wir ziehen gleich weiter ins Mainzer Becken, da gab es auch ein Meer. Wenn man es mit der Erderwärmung genau nimmt, könnte man annehmen, dass die Menschheit gerade daran arbeitet, dort wieder eins zu erschaffen.
Wir haben den Abend auch in den sozialen Medien dokumentiert. Auf Twitter haben wir einen “Moment” erstellt, um euch ein paar Impressionen zu liefern:
Das Quartett des Dugong-Orakels (und noch viel mehr) gibt es kostenlos hier: Bestellformular (PDF) oder per Mail unter
redaktionsbuero@wissenschaftsjahr.de
Text: CC-BY-SA 4.0, Inga Marie Ramcke für Plötzlich Wissen! (Tourbericht)